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Vielfältige Wege

Für mehr Diversität auf den Trails und in der Bike-Industrie.

Foto: Peter Herrmann
Foto: Peter Herrmann

Shahrzad Enderle // Bike Bridge e.V.

„Besonders für Migrantinnen und Frauen mit Fluchterfahrung besteht der Vorteil des Radfahrens darin,  dass es einzigartige städtische Subjektivität schafft. Die Fähigkeit, Fahrrad zu fahren, erhöht die alltägliche räumliche Mobilität der Frauen, hilft ihnen, ein Gefühl der Zugehörigkeit zu ihrer Stadt zu entwickeln und kommt ihnen und ihren Familien zugute, indem die Transportkosten sinken. Mehr Vielfalt beim Radfahren kann nicht nur für sie, sondern auch für Städte und Gesellschaften von großem Nutzen sein."

Shahrzad berichtet uns über die Projekte des Bike Bridge e.V., den sie selbst ins Leben gerufen hat. Mittlerweile in acht deutschen Großstädten aktiv, bietet der Verein verschiedene Mobilitätsangebote rund um das Fahrrad für Frauen mit Migrationshintergrund und Fluchterfahrungen an. Shahrzad spricht darüber ..

  • Weshalb Fahrradfahren Inklusionspotential hat.
  • Was sich hinter dem "Bike & Belong-Konzept" verbirgt.
  • Wieso Mobilität eine soziale Komponente enthält.

Über Shahrzad Enderle

Shahrzad Enderle ist Sozialunternehmerin und Mitbegründerin von Bike Bridge e.V., einer gemeinschaftsorientierten Freizeitorganisation. Bike Bridge e.V. bietet unter anderem die "Bike & Belong-Fahrradkurse" an, in denen insbesondere Frauen mit (erzwungenem) Migrationshintergrund das Fahrradfahren erlernen, soziale Kontakte knüpfen und ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Besitzes ihrer Städte entwickeln. Die Organisation ist derzeit in acht Städten in Deutschland aktiv. Bis heute haben über 600 Frauen durch Bike Bridge e.V. das Radfahren gelernt.

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